Siegbrücke: Trockene Füße im Fluss!

[27.5.2014] In den vergangenen Wochen waren wieder Bohrer im felsigen Untergrund des Flussbettes im Einsatz. Nun sind die Bohrpfähle gesetzt. Sie sind die unterirdischen, stabilisierenden „Füße“: Auf ihnen werden später die Brückenpfeiler und die Wände der Widerlager stehen.

Zunächst aber werden die Spundwandkästen aus Baustahl gesetzt. Sie halten das Sieg-Wasser während der gesamten Arbeiten an den Fundamenten und dem Unterbau zurück. Und auch die Bauarbeiter behalten so im Flussbett trockene Füße.

Die nächste Schritte
Die Widerlager der Brücke bestehen aus dem Fundament und den Widerlagerwänden. Nach Pfingsten sollen die Stahlbetonarbeiten, also in diesem Fall die Arbeiten am Fundament unter der Erde, starten. Zuerst wird mit dem Fundament und den Wänden des Widerlagers auf der Seite der Bahnhofstraße und mit den Mittelpfeilern begonnen. Danach folgt das Widerlager auf der gegenüberliegenden Seite.

Fotos: Herbert Bäumer