Eigentümer befürworten nach Umgestaltung ein Unterflurdepot

[28. Februar 2012] Im Rahmen der Stadtbildoffensive arbeitet die Stadtverwaltung intensiv an verschiedenen Aktionen zur Verbesserung des Siegener Erscheinungsbildes. Durch das Projekt „Siegen – Zu neuen Ufern“ besteht nun die große Chance, in enger Zusammenarbeit mit den unmittelbaren Anliegern des Kunstweges, einen großen Schritt zur Verwirklichung der gesetzten Ziele zu machen.

Im Zuge einer Eigentümer-Information stellten im Atriumsaal der Siegerlandhalle Stadtbaurat Michael Stojan und Hans-Dieter Düber sowie Elmar Diehl von der Stadtreinigung verschiedene Lösungen zur Unterbringung der Müllcontainer im Bereich Kunstweg/Sandstraße/Kölner Tor vor. Bevorzugt sollen nach Möglichkeit die derzeit vorhandenen rund 65 Mülltonnen in den Gebäuden untergebracht werden. Dort wo dies nicht möglich ist, könnten die Abfälle in einem Unterflurdepot gesammelt werden.

Sammlung von Rest- und Biomüll
Nach detaillierter Beschreibung der Unterflurvariante waren sich alle anwesenden Hauseigentümer einig, dass im Zuge der Neugestaltung „Siegen – Zu neuen Ufern“ an diesem Standort ein Unterflurdepot zur Sammlung des Rest- und Biomülls errichtet werden soll und wollen in den nächsten Tagen auch ihre Nachbarn für diese Lösung gewinnen.

Je mehr Zustimmung, desto besser
Besonders wirtschaftlich wird das Unterflurdepot, wenn sich möglichst viele oder sogar alle Hauseigentümer anschließen. Die Stadtreinigung hat alle Hauseigentümer angeschrieben um möglichst zügig zu einem abschließenden Meinungsbild zu kommen. Die Kosten der Einrichtung und Unterhaltung der angestrebten Unterflurlösung werden von den Eigentümern getragen. Die Entsorgung übernimmt weiterhin die städtische Müllabfuhr.

Über die Aktivitäten im Bereich Kunstweg/Sandstraße/Kölner Tor hinaus befinden sich derzeit weitere Maßnahmen der Stadtbildoffensive, beispielsweise im Bereich Hinterstraße oder Grüner Pfuhl in der Umsetzung.